Integrale somatische Psychologie

Integrale somatische Psychologie

verbindet körperorientierte mit tiefenpsychologischen Erkenntnissen, um die Nachhaltigkeit des therapeutischen Prozesses zu vertiefen. Wesentlich ist ein verfeinertes (wissenschaftlich basiertes) Verständnis des Zusammenspiels von Empfinden, Fühlen, Denken und Handeln. Ein ganzheitliches Verständnis des menschlichen Daseins ermöglicht die Integration einer Vielzahl an grob- und feinstofflichen Ressourcen und fördert unsere Resilienzfähigkeit auf somatischer, emotionaler und geistiger Ebene.

Zielgerichtete Übungen und Erklärungen unterstützen die direkte Erfahrung von dichten und feineren Gefühlen im Körper. Im Gegensatz zu herkömmlichen Herangehensweisen geschieht die Verkörperung von Emotionen bewusst, reguliert und tiefgehend. Während frühere Erfahrungen und deren psychosomatische Abwehr sich lösen, führt die frei werdende Energie zu gesteigerter geistiger Leistung und erweitert unsere Handlungsspielräume.

Successful embodiment of complex psychological experiences require a) the ability to work with all basic experiences (perception, cognition, memory, imagination, emotion, and behavior) in relation to the physical body, b) the understanding of how the physical body is involved in generating as well as defending against such basic experiences as well as complex psychological experiences such as attachment, c) the ability to regulate the physical body only to the extent necessary when working with basic and complex psychological experiences without destroying the very experience one is working with, and d) the availability of a variety of tools such as awareness, breath, and movement that can be easily integrated into different therapeutic or spiritual settings. (Raja Selvam)