Retreats

STILLE WELLEN IM WINTER

RETREAT ZUM JAHRESWECHSEL 2021/2022

St.Andrä-Wördern, 6.-8. Jänner 2022

Macht es einen Unterschied, zu Beginn des Jahres innezuhalten und der Stille Raum zu geben? Was geschieht, wenn du dir Zeit nimmst, zu Jahresbeginn nach innen zu lauschen und Körper und Seele zu nähren?

Die Tage sind unsere Einladung an dich, innezuhalten und den Bewegungen des Lebens nachzuspüren. In diesem Bewusstseinsraum entwickelt sich Verständnis für dein innerstes Wesen. Auf körperlicher Ebene erforschen wir gemeinsam,  wie grob- und feinstoffliche Ebenen ineinander wirken.

Freiheit ist, ganz eins zu werden mit den Bedürfnissen des Körpers, der Seele und dem großen Ganzen.

Daria und ich verbinden unser therapeutisches Wissen mit langjähriger spiritueller meditativer Erfahrung. Zusammen schöpfen wir aus den Tiefen somatischer Körperarbeit, spiritueller Weisheit und humorvoller Gegenwärtigkeit.

Im respektvollen stillen Dasein in der Gruppe halten wir einen Raum, um uns mit Qi Gong, stillem Sitzen und Inquiries in den Ozean des Seins zu vertiefen und die feinen Wellen unserer Lebendigkeit zu genießen.

 


WER:

Tanja Täuber und Daria Mascha

WANN: 

6. Jänner 11 Uhr – 8. Jänner, 16 Uhr

WO: 

Darias Raum in St.Andrä-Wördern,inmitten eines wundervollen Gartens. An allen Tagen gibt es die Möglichkeit, gemeinsam bio&vegan zu Essen (€ je 5.-).

WIEVIEL:

€ 180,-


Anmeldung bis 22.12.2021 bei mir, wegbegleitung@gmx.at

TRANSGENERATIONALE WEISHEIT

WOCHENENDSEMINAR

St.Andrä-Wördern, 25.-27. März 2022

Manches von dem, was unsere innere Freiheit überschattet, ist ein von Generationen überliefertes Überlebensprogramm, dessen Spur sich auch in unseren Körpern wiederfindet. Epigenetische Forschung legt nahe, dass bestimmte Mechanismen in unseren Zellen als Notfallsprogramm eingetragen sind. Vereinfacht gesagt: Geraten wir in unserem Leben in eine Situation, die unser System überwältigt, kann dieses Programm aktiviert werden. Und kann selbst dann, wenn die Krise schon längst vorbei ist, unser Denken, Sein und Handeln als nicht zuordenbare Unsicherheit, Angst, Trauer, Ohnmacht etc. beeinflussen.

An diesem Punkt kann Leid entstehen und zugleich der Wunsch erwachsen, dieses zu beenden. Dieses Wochenende möchte dazu beitragen, indem du erforschen kannst, was sich verändert, wenn Mitgefühl, Agape, Respekt, Gewahrsein und Frieden als verkörperte Erfahrungen teil deines Systems sind.

An diesem Wochenende 2022 spielen wir mit genannten Teilaspekten des Selbst. Aus diesem Spielraum kann sich Heilraum entfalten.

Das tragende Fundament ist stilles Gewahrsein, in das wir regelmäßig eintauchen, ergänzt durch kleine Körperübungen, Humor und eine grundlegend freundliche wohlwollende Haltung. Das Werkzeug ist die aus der systemischen Aufstellungsarbeit erwachsene Ich-Selbst-Verkörperungsarbeit nach Siegfried Essen, die ich seit vielen Jahren im Gruppen- und Einzelsetting praktiziere.

Die transgenerationale Somatic Experiencing Trauma-Arbeit hat mich gelehrt, dass Anspannungen, die zwischen Generationen bestehen, mit einfachen Zuwendungen wie bedingungslosem Mitgefühl oder Respekt vor der Lebensrealität eines Vorfahren, in nährende Qualitäten transformiert werden können. Manchmal erscheint mir, dass diese schmerzhaften transgenerationalen Missverständnisse nur darauf warten, gesehen und gewürdigt zu werden. Zumeist liegt der Segen in angemessener Nähe und Distanz, die zu einer gesunden Art von Verbindung führt.

Ich freue mich darauf, mit euch zu forschen  und auf diesem Weg Frieden in das transgenerationale Erleben eures Daseins einfließen zu lassen.


WANN: 

25.-27. März 2022

WO: 

St. Andrä-Wördern

WIEVIEL:

für Anliegen € 290.-, teilhabende Präsenz € 160.-